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Die britische Regulierungsbehörde hat die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft blockiert

Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft wurde von der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) blockiert.

Nach monatelangen Ermittlungen veröffentlichte die Behörde am Mittwoch ihren Abschlussbericht zu dem geplanten 69-Milliarden-Dollar-Deal und teilte mit, sie habe die Übernahme verhindert, weil sie befürchtet, dass sie „die Zukunft des schnell wachsenden Cloud-Gaming-Marktes verändern und in den kommenden Jahren zu weniger Innovation und einer geringeren Auswahl für britische Spieler führen würde“.

Die Entscheidung ist die bisher wichtigste in Microsofts Kampf um die Übernahme von Activision. Die britische Regulierungsbehörde gilt neben der EU und den USA als eine der einflussreichsten Instanzen, die über das Schicksal des Geschäfts entscheiden.

In den USA verklagt die Federal Trade Commission Microsoft, um die Übernahme wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken zu verhindern. Die Untersuchung der EU läuft noch. Microsoft hat bestätigt, dass es gegen die Entscheidung der CMA Berufung einlegen wird. Der CEO von Activision Blizzard, Bobby Kotick, hat auf die Nachricht vom Mittwoch reagiert, dass die britische Aufsichtsbehörde den Verkauf an Microsoft verhindert hat, und betonte, dass „dies noch lange nicht das letzte Wort in dieser Angelegenheit ist“.

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