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Das sind die Gründe für die Einstellung des Star Wars-Spiels von Visceral Games

Es hätte das Star Wars-Videospiel einer neuen Generation werden können. Stattdessen ist es eines von vielen gescheiterten (Star Wars-)Projekten in der Videospiel-Industrie geworden.

Die Rede ist von einem Singleplayer Action Game, das im Star Wars-Universum angesiedelt ist. Dieses hätte unter der Leitung von Amy Hennig (Uncharted) bei Visceral Games entstehen sollen, wurde aber frühzeitig von EA gecancelt.

In einem Interview erklärt Hennig nun die Hintergründe der Einstellung:

  • Die Entwicklung des Spiels war zu teuer. Ein Grund hierfür war der Standort von Visceral Games. Das Entwicklerstudio hatte seinen Sitz in San Francisco, ein eher teueres Pflaster. Andere Studios müssten nur einen Bruchteil der Mietpreise von Visceral Games bezahlen.
  • Als Spiele-Engine wurde Frostbite benützt. Diese Engine sei für Ego Shooter ausgelegt, aber nicht für Third Person-Action-Adventures.
  • Zu guter Letzt gab es auch Unterschiede in der Vision für das Spiel zwischen Visceral Games und Electronic Arts. Hennig wollte ein abgeschlossenes Singleplayer-Erlebnis und EA offenbar ein Service Game.

„Wir waren weit in der Entwicklung. Wir hatten bereits eine Menge an Material zusammen. […] Ich denke aber, dass EA, wo es sich gerade befindet, eher nach Service-Games, nach Live-Service-Modellen Ausschau hält.“

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