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Darum ist Googles KI-Dienst Bard in Europa (noch) nicht verfügbar

Google hat vor kurzem angekündigt, dass es seinen Chatbot Bard in 180 Ländern verfügbar machen würde. Das Fehlen von Europa in der Liste der unterstützten Märkte lässt aber viele verwundert zurück.

In einer Antwort auf eine Anfrage von Android Authority hat Google angedeutet, dass regulatorische Bedenken hinter dem Ausschluss von Europa von der Liste stehen könnten. Ein Sprecher des Unternehmens hat darauf hingewiesen, dass Bard bald in der Lage sein wird, die 40 wichtigsten Sprachen zu unterstützen, und dass das Unternehmen dies schrittweise und verantwortungsbewusst einführen wird, um den Regulierungsbehörden ein hilfreicher und engagierter Partner zu sein.

Dieser Schritt von Google ist wahrscheinlich durch den Wunsch motiviert, regulatorische Hürden in diesen Ländern zu vermeiden. So haben italienische Regulierungsbehörden vor kurzem ChatGPT unter Berufung auf Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datenerfassung verboten.

Insgesamt deutet das vorsichtige Vorgehen von Google darauf hin, dass das Unternehmen die Bedenken der Regulierungsbehörden ernst nimmt und alle potenziellen Probleme vermeiden möchte, die sich aus der Nutzung von KI-Technologien wie Bard ergeben könnten.

Google/Jörn Schmidt

 

Google KI-Dienst Bard: In 180 Ländern mit vielen neuen Funktionen verfügbar

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