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Da Capo-Review: Radiant Silvergun (Games with Gold)

Zwischen 1. – 15. Jänner 2022 gibt es Radiant Silvergun im Rahmen der Xbox Live Gold Mitgliedschaft für die Xbox 360/Xbox One. Aus diesem Anlass servieren wir euch das passende consol.AT Review aus dem November 2011 als Da Capo-Review.

Shoot’em-Ups sind wie Dieter Bohlen. Entweder man liebt sie oder kann nichts mit ihnen anfangen. Gehört ihr zu zweiter Gattung: Dankeschön, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Für Genrebegeisterte Reflexmonster liefert Kult-Entwickler Treasure aber ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk namens Radiant Silvergun. Das begehrte Sammlerstück ist geistiger Vorgänger des Hits Ikaruga und wurde 1998 lediglich in Japan für SEGA Saturn und in Spielhallen veröffentlicht. Anders als viele Genre-Kollegen verzichtet der bockschwere Space- Shooter komplett auf Power-Ups, stattdessen hat man von Beginn an eine Vielzahl von Waffen, die aufgelevelt werden können. Essenz des Gameplays ist, herauszufinden, welche Ballermänner die zahlreichen Gegnerwellen und Bossgegner am besten vom Bildschirm fegen. Neben einer optionalen grafischen Überarbeitung und einem Koop-Modus für zwei On- oder Offline-Spieler hat Treasure bei der sauberen Umsetzung auch in puncto Modi nichts anbrennen lassen. Sowohl der schnörkellose Arcade-Modus als auch der Story-Modus der Saturn-Variante sind vorhanden. Hier bekommt man zum Spiel auch eine Story in grenzwertigen Anime-Sequenzen präsentiert und kann sein Waffen-Level nach einem Game Over behalten, womit auch die zahlreichen gescheiterten Anläufe Spaß machen. (tr)

Wertung: 9/10

Genre: Shoot’em-Up
Entwickler: Treasure
System: Xbox 360 (Läuft auch auf Xbox One und Xbox Series XS)
Erscheint: November 2011 (zwischen 1. –  15. Jänner 2022 bei Xbox Live Gold)
Preis: 15 Euro im Xbox Market Place

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