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Da Capo-Review: Space Invaders: Infinity Gene (Games with Gold)

Zwischen 16. –  31. Jänner 2022 gibt es Space Invaders: Infinity Gene im Rahmen der Xbox Live Gold Mitgliedschaft für die Xbox 360/Xbox One. Aus diesem Anlass servieren wir euch das passende consol.AT Review aus dem September 2010 als Da Capo-Review.

„Es ist nicht die stärkste aller Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste. Es ist die, die sich Veränderungen am besten anpassen kann“, wird Charles Darwin zum Spielbeginn von Space Invaders: Infinity Gene zitiert. Weiterentwicklung zählte aber mit Sicherheit nicht zu den Stärken des weltbekannten Klassikers … bisher. Denn um gegen neue zahl- und abwechslungsreiche Space Invaders zu bestehen, durchläuft das eigene Raumschiff im Abenteuer-Modus des Spiels zahlreiche „Evolutionen“. Diese schalten laufend motivierende Fähigkeiten, wie die Möglichkeit, das Schiff frei über den gesamten Bildschirm zu navigieren, oder neue Kanonen und Power-Ups frei. Daneben warten für Highscore-Jäger zufallsgenerierte Herausforderungen und eine unterhaltsame Spielart, die Gegnerwellen an Musikstücke, die auf der Konsolen-Festplatte schlummern, anpasst. Fesselnde Elektro-Beats und ein steriler Look mit vielen Retro-Elementen beweisen endgültig, dass die Serie in Verbindung mit dem facettenreicheren, schnelleren Gameplay im heutigen Shoot’em-Up-Zeitalter angekommen ist. Einen Zahlungsmittelmangel wie beim Arcade-Debüt 1978, bei dem in Japan die 100-Yen-Münzen knapp wurden, können die Space Invaders aufgrund des ausschließlich digitalen Vertriebes heute zwar nicht mehr heraufbeschwören, in puncto Spielspaß finden sie aber zu alten Stärke (tr)

Wertung: 9/10

Genre: Shoot’em-Up
Entwickler: Taito
System: Xbox 360 (Läuft auch auf Xbox One und Xbox Series XS), PS3
Erscheint: September 2010 (zwischen 16. –  31. Jänner 2022 bei Xbox Live Gold kostenlos)
Preis: 10 Euro im Xbox Market Place

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