Die gute Nachricht zuerst: Der Bioshock-Film ist nicht tot. Produzent Roy Lee bestätigte in einem Panel auf der Comic-Con, dass der Film noch immer in Entwicklung ist. Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Das Budget fällt deutlich kleiner aus als geplant, was Auswirkungen auf die Verfilmung haben wird. Der Hintergrund dafür sind Umstellungen bei Netflix, wo der neue Film-Chef Dan Lin die deutlich höheren Planungen von Vorgänger Scott Stuber nicht nur bei diesem Projekt drastisch gekürzt hat. Lee dazu: „Wir machen eine deutlich kleinere Version. Es wird ein persönlicherer Blickwinkel statt einem großen Projekt“.
Eine Filmversion der beliebten Bioshock-Reihe wurde erstmals 2009 angekündigt, als Gore Verbinski (Fluch der Karibik) Regie führen hätte sollen, was schlussendlich an Budgets einem angestrebten hohen Altersrating scheiterte. Doch selbst wenn das Projekt nun bei Netflix nicht an dem geringen Budget scheitert, könnten die Probleme nicht vorbei sein: Der aktuelle Regisseur Francis Lawrence ist gerade sehr gefragt, dreht aktuell The Long Walk nach Stephen King, ist aber auch schon für das kommende nächste Hunger Games-Prequel und die Sequels für I Am Legend und Constantine engagiert. Ob da noch Zeit für Bioshock bleibt, wird sich zeigen.