
Bekommen wir tatsächlich Bill Murray in einem Marvel-Film zu sehen? Wenn man sich seine Projekte in den letzten Jahren ansieht, scheint das eher unwahrscheinlich, da sich der Künstler vor allem auf für ihn interessante Filme- und das heißt meist abseits des Mainstreams – konzentriert. Umso überraschender erklärte er nun in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über „The French Dispatch“, dass er vor Kurzem für einen Marvel-Film vor der Kamera gestanden ist. Er ist sich selbst bewusst, dass er damit vermutlich einige Verträge bricht, kommentiert er das doch mit „Darf ich ihnen vermutlich gar nicht erzählen, aber egal“.
Murray schweigt sich zwar aus, um was für einen Film es sich handelt, erklärt dann aber, er habe zugesagt, weil er den Regisseur und insbesondere seinen Film „Bring it on – Girls United“ mochte. Zwar nennt er dessen Namen nicht explizit, aber der Regisseur des Cheerleader-Films ist Peyton Reed, dessen aktuelles Marvel-Projekt Ant-Man and the Wasp: Quantumania ist – die Wahrscheinlichkeit, dass Murray von diesem Film sprach, ist also hoch. Weitere Details nennt er nicht, aber zumindest eine Antwort gibt es noch: Ob es sich dabei um einen einmaligen Ausflug in die Comic-Welt gehandelt hat? Scheint so, denn Murray erklärt, er habe es jetzt einmal ausprobiert, aber er müsse die Erfahrung nicht unbedingt wiederholen …