Battlefield 6: Kein Release für PS4 und Xbox One – so profitiert die Technik

Electronic Arts und die Battlefield Studios (DICE, Criterion, Ripple Effect) bestätigen: Battlefield 6 erscheint ausschließlich für PS5, Xbox Series X|S und PC. Der bewusste Verzicht auf PS4 und Xbox One hebt die „Leistungs-Basis“ (Speicher/CPU) deutlich an. Laut Technical Director Christian Buhl ermöglicht das stabilere Bildraten und spektakulärere Physik – ohne die typischen Kompromisse, die ein Last‑Gen‑Ziel sonst erzwingen würde.
Mehr Zerstörung, weniger Kompromisse
Die ikonische Umweltzerstörung kehrt als taktisches Kernfeature zurück. Statt großflächiger, geskripteter Levolution-Events à la Battlefield 4 setzt Battlefield 6 auf dynamische, spielgetriebene Zerstörung: Wände brechen, Deckungen kollabieren, Häuser stürzen ein – aber so, dass Lesbarkeit, Fluss und Performance erhalten bleiben. Die Frostbite-Engine ist hier klar im Vorteil und wurde gezielt auf diese Art Zerstörung abgestimmt.
Beta-Fokus und Ausblick zum Launch
Die jüngste Testphase betonte kleinere Karten, um Gunplay und Tuning sauber auszubalancieren. Größere Schlachtfelder sind zum Launch angekündigt. Dank moderner Hardware-Zielplattformen kann Battlefield 6 seine Effekte konsequent ausspielen – inklusive stabiler Performance, selbst wenn halbe Blocks in Staub aufgehen.
Konkurrenzvergleich: Call of Duty: Black Ops 7 bleibt auf Last‑Gen
Während Battlefield 6 die alte Konsolengeneration hinter sich lässt, erscheint Call of Duty: Black Ops 7 weiterhin auch für PS4 und Xbox One. Für Battlefield 6 bedeutet das die Freiheit, Features wie Physik und Streaming‑Systeme kompromissärmer auszureizen – ein Vorteil, der sich besonders in der Zerstörung, Asset‑Dichte und Streaming‑Stabilität bemerkbar macht.
Release und Plattformen
Battlefield 6 erscheint am 10. Oktober 2025 für PS5, Xbox Series X|S und PC. Der First‑Person‑Shooter markiert damit die konsequente Next‑Gen‑Ausrichtung der Reihe.
Einschätzung der SHOCK2-Redaktion
Wer auf aktuellen Systemen spielt, profitiert von dichterer Kulisse, weniger Pop‑ins, robusteren Bildraten und sichtbarer „Physik‑Wucht“. Gameplay‑Entscheidungen – etwa eine Wand zu sprengen, um eine Flanke zu öffnen – sollen dadurch verlässlicher und lesbarer werden. Besitzer von PS4/Xbox One bleiben außen vor, erhalten aber mit Black Ops 7 eine große Alternative auf ihren Systemen.

