
Schon vor über drei Jahren, im März 2021, kündigte Netflix eine Serien-Adaption des Comic-Klassikers „Asterix“ an. Zum ersten Mal überhaupt werden die Geschichten rund um den Gallier, seinen Kumpel Obelix und seine römischen Rivalen als Serie erzählt, genauer gesagt als 3D-Animationsserie. Nun ist der neue zu Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge erschienen.
Als Vorlage für das neue Abenteuer dient der Comic „Der Kampf der Häuptlinge“ (SHOCK2 Special) aus dem Jahr 1964. Hierbei rufen die Römer einen Wettstreit zwischen zwei gallischen Stämmen aus, um das Dorf von Majestix endlich unterwerfen zu können. Dafür wollen sie zudem Miraculix entführen, werden von einem gezielten Hinkelstein von Obelix verscheucht. Daraus ergibt sich allerdings ein anderes Problem: Der Druide wird ebenfalls von dem Geschoss getroffen und verliert sein Gedächtnis …
Asterix im Reisefieber! Das 41. Album hat einen Erscheinungstermin
Ab dem 23. Oktober 2025 Galliern auf Reisen. Zum zweiten Mal liefert Fabcaro (Fabrice Caro) das Szenario, Didier Conrad übernimmt wie gewohnt die Zeichnungen. Gemeinsam treten sie in die Fußstapfen der genialen Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo. Viele Gags, neue Bekanntschaften, kulinarische Entdeckungen und eine große Portion Zaubertrank – auf unsere Helden wartet ein atemberaubender Trip. Das Reiseziel? Noch geheim!
Es ist nicht das erste Mal, dass unsere beiden Helden – meist in Begleitung von Idefix – ihre Koffer packen und ferne Länder bereisen. Als echte Globetrotter der Antike haben Asterix und Obelix bereits ganz Gallien durchquert und sich von keiner Grenze abschrecken lassen.
Ihre Reisen führten sie unter anderem nach Deutschland (Asterix und die Goten, 1963), Ägypten (Asterix und Kleopatra, 1965), England (Asterix bei den Briten, 1966), Spanien (Asterix in Spanien, 1969), in die Schweiz (Asterix bei den Schweizern, 1970), Belgien (Asterix bei den Belgiern, 1979) und sogar nach Amerika (Die Große Überfahrt, 1975), Mesopotamien (Die Odyssee, 1981) und Indien (Asterix im Morgenland, 1987). Zuletzt bereisten unsere Helden unter der Feder von Jean-Yves Ferri das schöne Schottland (Asterix bei den Pikten, 2013), machten eine rasante Fahrt durch Italien (Asterix in Italien, 2017) und entdeckten die Welt der Sarmaten (Asterix und der Greif, 2021). Wie viele Kilometer müssen die Gallier wohl dieses Mal zurücklegen, um ihr Ziel zu erreichen? Ran an die Wetten!
Auch das Szenario des 41. Asterix-Albums stammt von Fabrice Caro (Fabcaro) und wird wieder von Didier Conrad gezeichnet. Die Vorfreude ist bereits groß:
„Es freut mich riesig, dass Fabcaro erneut als Szenarist an Bord ist! Schließlich hat er bereits mit dem 40. Band eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die ihresgleichen sucht! „Die Weiße Iris“ dominierte die Bestellerlisten über Monate und ist das erfolgreichste Asterix-Abenteuer seit über drei Jahrzehnten. Die Erwartungshaltung ist groß, aber Fabcaro und Didier Conrad haben bewiesen, dass sie liefern können.“ (Wolf Stegmaier, Asterix-Verleger)
Am 29. Oktober 1959 erscheint Asterix erstmals im Comicmagazin Pilote. Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo haben damit einen Volltreffer gelandet. Denn bald darauf ist ganz Gallien von den Römern und den Bewohnern des gallischen Dorfes mit ihrem Zaubertrank, ihren Wortspielen und ihren lateinischen Zitaten besetzt. Ganz Gallien? Ja, ganz Gallien! Seitdem begeistern Asterix und Obelix mit ihrem Humor Millionen von Leser:innen. 1961 erscheint das erste große Abenteuer „Asterix der Gallier“! Die Erfolgsgeschichte ist nicht mehr aufzuhalten.
Fabcaro (Szenarist) und Didier Conrad (Zeichner) treten als Team zum zweiten Mal in die Fußstapfen der genialen Schöpfer Goscinny und Uderzo. Sie erzählen das neue Abenteuer von Asterix dem Gallier, dessen Comicgeschichten Millionen Leser:innen rund um den Globus seit über sechs Jahrzehnten begeistert. Seit 1959 wurden weltweit 400 Millionen Alben in 117 Sprachen und Dialekten verkauft.
Bilmaterial: Egmont Ehapa Media – Asterix®-Obelix®-Idefix® / © 2024 Les Éditions Albert René / Goscinny – Uderzo
Alles zu Asterix auf: asterix.shock2.at
Ja und somit fällt das auch flach, die ganzen 3D animierten Serien fehlt hinten und vorne das Budget um nur halbwegs gut auszusehen. Siehe Drachenzähmen. Von dem abgesehen, dass das sehr schlecht altert.
asterix und die trabantenstadt war in diesem 3d-rendered-look, der aber nahe am comic ist, aber recht cool.
Ich geb dir im Grunde Recht aber so wie @k3nny_gat schon sagt finde ich beide 3D Filme sehr gut gelungen und auch die Idefix Serie machten einen guten Eindruck. Gibt da inzwischen reichlich Ausnahmen, kommt auch drauf an welchen Stil die verwenden.
Die 3D Filme finde ich auch gelungen, keine Frage, aber da steckt meistens doch mehr Aufwand dahinter.
ich finde auch dass die Asterix 3D Filme alle sehr gut aussehen und nahe an der Comicvorlage sind.
Siehe auch meine Meinung hier:
Auch @Ella die ein großer Asterix Fan ist fand den Film sehr gut.
Ich freue mich auf die Serie und hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung.
Thomas Mahler hat mal mit @SHOCK über die Animationsfilme/serien gesprochen, und dabei eben erwähnt dass diese viel billiger zu produzieren sind. Somit kann man mit dem selben Budget eine weit bessere Umsetzung machen, als im alten Stil. Außerdem gibt es wahrscheinlich kaum noch Leute die das beherschen, und somit allein schon das Budget sprengen würden…
Ja, gibt aber auch schöne Ausnahmen wie Trollhunter & Co.
mal abwarten wie der Stil in der Serie wird. Beim 1. 3D Film war ich anfangs auch skeptisch und dann ist er fast in meine Top 3 der Asterix Filme gekommen. Aber wenn die Qualität in etwa so ist wie bei den Filmen dann freu ich mich drauf.
Da fällt mir ein ich sollt mir endlich den 2. 3D Asterix anschauen.
Ich würde mich ja richtig freuen, wenn das was werden würde, so ist es ja nicht.
Oh! Da bin ich ja mal gespannt!
Ich finds schade dass für die Kinder heutzutage keine gezeichneten, echten Zeichentrickserien mehr gibt. Alles muss animiert sein.
natürlich hatten die gezeichneten werke ihren charme, aber computeranimiert ist nicht minder eine kunstform.
und mE konnte man va gezeichneten serien budgetlimits anmerken im vergleich zu großen kinoproduktionen.
Ja klar is es günstiger - aber imo wird da an der falschen Sache gespart. Klar ist es auch eine Kunstform, aber ich finde eine sterilere als handgezeichnet.
Ich bin auf jeden Fall froh noch gezeichnete Serien gesehen haben zu dürfen. Das waren noch „animierte“ Kinderbücher - die ja auch gezeichnet sind und nicht eine überlange Videospiel-Zwischensequenz, ums mal überspitzt zu sagen. Find es einfach schade, dass solches Handwerk heutzutage keinen Platz mehr hat.
ich hol den thread mal wieder hoch. 2023 ist noch jung, aber, wenn die serie dieses jahr launchen soll, müsste netflix wohl demnächst mal einen teaser/trailer veröffentlichen.
Wird wohl im Umfeld des neuen Kinofilms bzw. des neuen Asterix Albums passieren