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Apple Vision Pro: Überraschende Unterstützung für PlayStation VR2-Controller?

Wie Bloomberg berichtet, soll Apples High-End-Gerät die PlayStation VR2-Controller von Sony unterstützen. Diese Entwicklung könnte Apples Ambitionen, die Vision Pro als immersive Unterhaltungsplattform zu etablieren, deutlich beflügeln.

Rückt Gaming bei Apple mehr in den Fokus?

Ursprünglich präsentierte Apple die Vision Pro als revolutionäres Gerät für Mixed-Reality-Anwendungen mit Fokus auf Produktivität, Kommunikation und kreative Inhalte. Gaming schien zunächst eine Nebenrolle zu spielen. Die mögliche Unterstützung der PlayStation VR2-Controller deutet jedoch darauf hin, dass Apple auch im Gaming-Bereich Fuß fassen möchte. Sonys VR2-Controller, bekannt als „VR Sense-Controller“, bieten präzises Tracking, adaptive Trigger und haptisches Feedback. Diese Features könnten die Vision Pro in Kombination mit Apples leistungsstarker Hardware für Spieler attraktiver machen.

Laut dem Bericht von Bloomberg hat Apple Anfang des Jahres Sony kontaktiert, um die Zusammenarbeit vorzuschlagen. Sony arbeitet angeblich schon seit Monaten an der Integration der Controller.

Synergieeffekte für Apple Vision Pro und PlayStation VR2?

Das Apple Vision Pro, ein Mixed-Reality-Headset mit einem Preis von 3.500 Dollar, wurde im Februar in den USA eingeführt und soll im Laufe des Jahres auch in anderen Ländern erhältlich sein. Der kommerzielle Start des Headsets verlief jedoch enttäuschend. Gerüchten zufolge plant Apple, im nächsten Jahr eine günstigere Version für 2.000 Dollar auf den Markt zu bringen, um die Verkaufszahlen anzukurbeln.

Die Financial Times berichtete, dass Apple ursprünglich ein internes Verkaufsziel von einer Million Einheiten für das erste Jahr des Vision Pro hatte. Dieses Ziel, sowie die Produktionsziele, wurden aufgrund der Komplexität des Designs und der Herstellungsschwierigkeiten jedoch mehr als halbiert. Das Forschungsunternehmen IDC prognostizierte im Juli, dass die Verkaufszahlen des Vision Pro in diesem Jahr die Marke von 500.000 nicht überschreiten würden.

Auch Sony hatte mit seinem VR-Headset zu kämpfen. Die Produktion der PlayStation VR2 wurde im März, nur ein Jahr nach der Markteinführung, unterbrochen, um einen Rückstand an nicht verkauften Geräten aufzuarbeiten. Das Headset wurde in diesem Jahr mehrmals im Preis reduziert und ist derzeit bis Januar 2025 im Angebot.

Die Zusammenarbeit zwischen Apple und Sony könnte beiden Unternehmen helfen, ihre VR-Ambitionen zu stärken. Durch die Unterstützung der PlayStation VR2-Controller auf dem Vision Pro könnte Apple das Gaming-Potenzial seines Headsets erhöhen und so mehr Kunden ansprechen. Sony wiederum könnte von der größeren Reichweite des Apple Vision Pro profitieren und den Absatz seiner VR2-Controller steigern.

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