PlayStation über die Umstrukturierung von Japan Studio und Konsolen als Lead-Plattform

In einem Interview mit GameInformer sprach Herman Hulst, der Chef der PlayStation Studios, über die Umstrukturierung von Japan Studio, Sonys Liebe zu japanischen Games und betonte erneut, dass für Playstation auch weiterhin Konsolen die Lead-Plattformen bleiben werden.

PlayStation als Lead-Plattform

Hulst erklärt, dass PlayStation-Spiele zwar großen Erfolg auf dem PC hatten, aber die Konsolenversionen immer noch die Priorität haben und die Spiele dort zuerst ankommen werden.

„Normalerweise liegen zwischen der Veröffentlichung auf unserer Plattform und der PC-Plattform etwa zwei Jahre. Aber Sie können sich darauf verlassen, dass wir weiterhin plattformdefinierende exklusive Inhalte für PlayStation erstellen – das ist einer der Gründe, warum wir existieren. Es ist wirklich wichtig für uns, das Maximum aus der Plattform herauszuholen, Showcases für die Plattform zu bauen und das Publikum wirklich sehen zu lassen, was diese großartigen Funktionen zum Gesamterlebnis beitragen“, so Hulst.

Die Umstrukturierung von Japan Studio

Auf die Frage, was die Umstrukturierung von Japan Studio für die Zukunft bedeutet, zeigte sich Hulst begeistert, in der japanischen Entwicklungsszene weiter voranzukommen.

„Wir bauen Team Asobi unter Nicolas Doucet auf, also investieren wir tatsächlich in dieses Team. Die Leute vergessen manchmal, dass wir Polyphony Digital haben, ein Team an zwei Standorten. Wir investieren auch in unsere externe Entwicklungsgruppe von Tokio aus, und das ist ein Team, das mit Leuten wie From Software und Kojima Productions zusammengearbeitet hat“, erklärt Hulst.

Teil der PlayStation-Identität

Laut Hulst investiert Sony auch weiterhin in die Entwicklung japanischer Spiele, die nach wie vor ein Bestandteil der PlayStation-Identität sind.

„Japanische Entwicklung ist etwas, das wir lieben … Ich denke, es ist ein so zentraler Bestandteil der PlayStation-Identität, dass wir uns niemals vor der japanischen oder sogar asiatischen Entwicklung scheuen werden“, so Hulst.