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Unser Ersteindruck zu Destiny 2

Vor wenigen Stunden ist Destiny 2 erschienen. Für ein volles Review reicht es demnach natürlich noch lange nicht, aber nach ein paar Stunden mit Bungies neuem Loot-Shooter gibt es hier unsere ersten Eindrücke.

Zum Thema: Mittlerweile ist das finale Fazit inklusive Wertung zu Destiny 2 erschienen

Destiny 2

Destiny 2 ist immer noch Destiny

Ja, das sollte weniger überraschen. Die Menüs ähneln sich sehr, die Steuerung ist gleich und das Spielgefühl identisch. Gut, schon Destiny 1 war ein herausragender Ego-Shooter. Die Gegner reagieren auf Treffer, die Waffen fühlen sich unterschiedlich an mit ihren individuellen Stärken und Schwächen und die Headshots sind so befriedigend wie eh und jeh. Was nicht kaputt ist, muss man auch nicht reparieren, quasi. So gut das fürs Schießen ist, das Drumherum wie die Menüs hätten schon ein paar Neuerungen vertragen können, um ein stärkeres “Neu-Gefühl” auszulösen. Immerhin kennen sich Veteranen sofort aus, was auch nicht schlecht ist.

Destiny 2

Viel bessere Handlung

Die Handlung des Vorgängers war verwirrend und wirkte eher wie ein Nebengedanke der Entwickler. Hier macht Destiny 2 gleich von Anfang an alles viel besser. Nach der ersten Mission ist klar, was passiert ist, wer dafür verantwortlich ist und es gibt einen Schurken. Klingt banal, für Destiny ist das aber ein riesiger Schritt nach vorne. Bevor es mit dem typischen Destiny-Kreislauf an Missionen, Nebenmissionen und kleineren Events losgeht, drückt das Spiel mächtig auf die sentimentale Schiene. Wer Hunderte Stunden mit Destiny 1 verbracht hat, bei dem wird das vielleicht greifen. Für alle anderen wirkt es vielleicht doch etwas zu dick aufgetragen. Immerhin, es gibt viele sehenswerte Zwischensequenzen.

Destiny 2

Die EDZ

Die Zonen in Destiny sind wie Spielplätze, in denen man etliche Stunden verbringen kann und muss, wenn man nach der Story weiterspielen möchte. Und das ist nun mal das Ziel eines Loot-Shooters. Daher sind diese Areale besonders wichtig. Die European Dead Zone, oder EDZ, ist das erste neue Areal in Destiny 2. Es wirkt lebendiger als die Erde von Destiny 1 und hat auch vertikale Elemente wie Kirchen, Häuser und Tunnel anzubieten. Hier werden auch Verbesserungen im Spielablauf deutlich. Öffentliche Events werden direkt im Spiel angezeigt und der lästige Wechsel zwischen Weltraum und den jeweiligen Zonen fällt weg, da alles über einen Knopfdruck zu jeder Zeit erreichbar ist.

Ersteindruck

Nach ein paar Stunden Destiny 2 ist der erste Eindruck positiv. Das Schießen macht immer noch Spaß, es gibt neue Zonen zu erforschen und es scheint eine richtige Story zu geben. Die Missionen selbst hingegen scheinen das Rad nicht neu zu erfinden. Gehe hierhin, besiege die Gegner, gehe dorthin, rufe einen Fahrstuhl und so weiter. Ob es da noch vielfältiger wird, was das Gameplay angeht, wird sich noch zeigen müssen. Aber ich würde nicht drauf wetten.

Bis zum Review wird es noch etwas dauern. In der Zwischenzeit, was sind eure ersten Eindrücke zu Destiny 2?

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