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Ubisoft: Neues Editorial-Team soll die Qualität der Spiele verbessern

Nach einigen Fehlentscheidungen in den letzten Jahren, wie den sich immer stärker ähnelnden Spielkonzepten, dem Release eines stark verbuggten Ghost Recon: Breakpoint und dem nicht ganz gelungenen Endgame von The Division 2, möchte Ubisoft seine Spiele wieder einzigartiger machen.

Ein Großteil dieser Entscheidungen sind auf das rund 100-Mann und Frauen starke Editorial-Team zurückzuführen, das seit zwei Jahrzehnten die kreative Richtung der Ubisoft-Spiele überwacht. Laut einem Bericht von VGC werden im Team nun Umstrukturierungen vorgenommen, um die Qualität zukünftiger Spiele zu sichern.

„Wir verstärken unser Editorial-Team, um agiler zu sein und unsere Entwicklungsteams auf der ganzen Welt besser zu begleiten, wenn es darum geht, die besten Spielerlebnisse zu erschaffen,“ erklärt Ubisoft in einem Statement.

Mit Umstrukturierung zur Qualitätssicherung

Laut VGC wird Serge Hascoet, Chief Creative Officer von Ubisoft, weiterhin die Redaktion des Teams leiten. Die Anzahl der für die einzelnen Projekte verantwortlichen Vizepräsidenten soll jedoch erweitert werden. Zudem sollen diese mehr Autonomie erhalten und ihre eigenen unabhängigen Entscheidungen, über künftige Entwicklungen zu treffen. Man geht davon aus, dass das Editorial-Team durch die Verteilung der Verantwortlichkeiten dazu beitragen wird, die Identität der jeweiligen Spiele zu verbessern.

„In dem vorherigen System, das das Editorial-Team hatte, gab es oft Ideen von nur ein oder zwei Personen, die in jedes Spiel gesteckt wurden. Deshalb tendierte man dazu, sich stark ähnelnde Konzepte und Entscheidungen in verschiedene Spiele einfließen zu lassen,“ berichtet eine anonyme Quelle gegenüber VGC.

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