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Shigeru Miyamoto steht Free-To-Play Titeln skeptisch gegenüber

Nintendo hat mit den mobilen Spielen für Smartphone und co. durchaus positive Erfahrungen machen dürfen. Vor allem die Free-To-Play Games wie Pokémon Go, Animal Crossing: Pocket Camp und Fire Emblem Heroes erzielen einige Millionen Dollar an Umsätzen. Super Mario Run wiederum, das als Vollpreis-Spiel erschienen ist, erzielt nicht ganz den Gewinn, den Nintendo erwartet hat. Von 78 Millionen Downloads erwarben knapp fünf Prozent die Vollversion. Dennoch will Shigeru Miyamoto eher den Kauf-Sektor ohne Mikrotransaktionen fördern, als mit Free-To-Play Titeln arbeiten. Dabei könne man sich nämlich auf hochwertige Spielerfahrungen konzentrieren anstatt kleinere Spiele mit In-App-Käufen zu finanzieren.

Gegenüber Bloomberg erwähnte er „Ich kann wahrlich nicht behaupten, dass unser Festpreis-Modell für Spiele wirklich ein Erfolg war. Aber wir werden so lange an diesem festhalten, bis es sich endgültig etabliert hat“. Welches Modell die nächsten mobilen Spiele wirklich verfolgen bleibt also abzuwarten, geht es nach Miyamoto scheint die Richtung klar zu Vollpreis-Spielen zu gehen.

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