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Review: Pretty Guardian Sailor Moon Crystal (Episode 20)

Sailor Moon Crystal
Akt
20: Crystal Tokyo – King Endymion

Vor den letzten beiden Sailor Kriegerinnen und Tuxedo Mask steht plötzlich King Endymion, oder besser gesagt dessen Geistform. Er offenbart ihnen, was zu all dem Unglück im 30. Jahrhundert führte und stellt sich auch noch als das zukünftige Ich von Tuxedo Mask, Mamoru, heraus. Aber das ist noch nicht alles. Endymion lüftet das Geheimnis um Chibiusa und stellt sie ihnen als die gemeinsame Tochter von Usagi und Mamoru vor, während Chibisusas Kätzchen Diana, die Tochter von Luna und Artemis ist. So viele Informationen auf einmal sorgen dafür, dass Sailor Moon und Tuxedo Mask übersehen, dass zwei gleiche Geschöpfe nicht innerhalb einer Zeit existieren dürfen, weil es sonst zu Spannungen kommt. Daher bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in die Vergangenheit zurückzukehren. Doch Chibiusa kann sich nur schwer von ihren Eltern trennen und reist wieder in die Zukunft, ohne zu wissen, dass sie damit ihr Leben riskiert …

Die Wahrheit über Mamoru und Usagi.

Wie bereits im letzten Review angesprochen sind die hier offenbarten Geheimnisse nur für diejenigen neu, welche weder den Manga, noch die alte Animationsserie kennen. Aber selbst dann sind sie nicht ganz so geheimnisvoll, wie es scheint. Das meiste davon kann man anhand der vielen Hinweise und weiteren Kleinigkeiten (inklusive dem Charakterdesign) selbst herausfinden. Und dennoch ist es spannend zu sehen, wie sich alles entwickelt. Natürlich darf, für eine solche Serie typisch, der übliche Soapfaktor nicht fehlen. Große Gefühle, viel Dramatik und die obligatorische Kampfaction zum Ende der Episode, welche aber, wie sollte es auch anders sein, erfolgreich für die Helden endet. Im Grunde genommen also alles bekannten Elemente, die aber dennoch Erfolg versprechend kombiniert und präsentiert werden.

Die beiden Töchter stellen sich vor.

Die gefallenen Helden der Zukunft.Optisch fällt die Folge vor allem durch ihre vielen hellen Passagen auf. Stand- und Panoramabilder sind ein Hauptstilmittel dieser Episode, auch um Zeit zu schinden. Alleine mit der Handlung würde man die 24 Minuten Folgenlänge nicht vollbekommen. Außerdem gibt es sehr viele Glanz- und Überstrahleffekte, die der Folge etwas Besonderes verleihen sollen, oftmals aber auch, wegen des dadurch fehlenden Kontrastes, zu Unübersichtlichkeit führen.
Und dann wäre da noch das „mutierte“ Design der Black Moon-Anhängerin Esmeraude, die mit ihren vier Armen (welche sie dank dem mysteriösen Wiseman bekommen hat) sehr merkwürdig und überhaupt nicht bedrohlich wirkt, wenngleich der Effekt, der sich ständig wandelnden Haut, schon ganz gut aussieht.

Esmeraude mit zwei „Riesendingern“

Inhaltlich verpasst man nicht viel, wenn man die Geheimnisse sowieso schon kennt, oder sie wenigstens selbst ableiten konnte. Doch dafür gibt es viele schöne und gefühlvolle Szenen sowie ein paar wunderschöne optische Leckerbissen. Ein paar davon habe ich als Screenshots hier im Review verwendet, aber es gibt noch ein paar mehr. Abgesehen davon leitet die Folge ein paar wichtige Ereignisse ein, die im langsam anbahnenden Finale gipfeln werden.

Hier nun noch den Link zur neuen Folge, damit ihr sie euch selbst ansehen könnt.

Copyright aller verwendeten Bilder und Videos © 2015 TOEI Animation / Naoko Takeuchi / Kodansha

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