Review: New Nintendo 3DS (XL)
Morgen ist es so weit. Ausgerechnet am Freitag dem 13. Februar erscheinen in Europa die beiden Versionen des New 3DS. In den letzten Wochen berichteten wir schon in der SHOCK.Weekly Kolumne sowie ausführlich in der letzten Episode des SHOCK2 Podcast. Hier möchten wir ein abschließendes Fazit ziehen, nachdem wir die neue Hardware ausgiebig im Einsatz hatten.
Ab 13.2. steht die kleine Variante für rund 170 Euro und die XL-Version für 200 in den heimischen Regalen. Für den Test stand uns die XL-Version zu Verfügung.
Auch wenn an der eigentlichen Auflösung des Bildschirms nichts verändert wurde, sticht das deutlich kontrastreichere und farbenstärkere obere Display im wahrsten Sinn des Wortes sofort ins Auge. Dafür sorgt vor allem auch die durch Headtracking ermöglichte deutlich erhöhte Stabilität des 3D-Bildes. Dabei erkennt die eingebaute Kamera im Gerät eure Kopfposition und stellt den 3D-Effekt entsprechend ein. Das hat zur Folge, dass die „Ghosting“-Doppelbilder zwar nicht komplett der Vergangenheit angehören, aber nun deutlich seltener auftreten. Dass ihr während des Spielens auch mal eure Sitzposition – und damit auch euren Blickwinkel – verändert, stellt also kein großes Problem mehr dar. Es macht nun deutlich mehr Spaß, ein Game wie Star Fox 3D auch für mehrere Stunden in 3D zu zocken.
Der nächste Punkt fällt schnell nach dem Einschalten auf: Die neue Hardware ist deutlich flotter. Zwar profitieren die vorhandenen „normalen“ 3DS-Games nicht durch hübschere Grafik oder bessere Effekte von den zwei weiteren CPU-Kernen und den nun doppelt so großen Systemspeicher (es sind nun ganze 256 Mbyte), doch das Gerät startet nun deutlich schneller. Menüs lassen sich flüssiger bedienen, der eingebaute Internet-Browser quält sich nun nicht mehr über moderne Webseiten, sondern zeigt diese flott an, und auch Games werden rascher geladen. Super Smash Bros. 3DS ist nun in nur der Hälfte der Zeit startbereit.
Auch bei Buttons bzw. Sticks hat sich einige getan. An der Rückseite des Gehäuses befinden sich nun nicht mehr zwei, sondern gleich vier Schultertasten, wie man es von moderne Joypads gewohnt ist. An der rechten Seite neben dem unteren Bildschirm befindet sich oberhalb der ABXY-Actionknöpfe nun der C-Stick, der die Funktion des bisher optional erhältlichen Schiebepad-Pro übernimmt. Dabei fühlt sich der aus starren Gummi bestehende Stick zuerst gewöhnungsbedürftig an, überrascht jedoch im Spiel schnell mit exakter Genauigkeit. Auch die Start- und Select-Knöpfe haben nun neue Positionen bekommen, genauso wie der Lautstärkenregler, der Schacht für die Spielmodule und der Stylus. Diese Veränderungen sind weder gut, noch schlecht – lediglich gewöhnungsbedürftig.
Die verbauten 1.400 mAh- beim New 3DS und 1.750 mAh-Akkus beim New 3DS XL befinden sich unter der verschraubten Abdeckung und lassen sich somit auch weiterhin auf Wunsch austauschen. In unseren Tests hielt der Akku, je nach Spiel und ob das W-Lan ein- oder ausgeschaltet war, zwischen sechseinhalb und acht Stunden. Neben dem Akku befindet sich auch die 4G Micro-SD Karte, wollt ihr diese tauschen müsst ihr nun, anders als bisher, ebenfalls zwei Schrauben lösen.
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