Review: Minority Report

Serienfans – und insbesondere Science-Fiction-Fans im amerikanischen Raum haben es gut. Neue Serien wie Humans, Agent Carter oder auch Limitless treffen auf bereits etablierte wie Doctor Who, Helix, Gotham etc. Nun will auch eine Serien-Fortsetzung des erfolgreichen Minority Report um die Gunst der Zuseher buhlen. Ob diese dem Film gerecht wird?

Minority Report – Die Serie beginnt genau elf Jahre nach den Ereignissen des Films. Wir erinnern uns, dass das Projekt Precrime, in denen Precogs zukünftige Verbrechen verhindern sollten, eingestellt wurde. Einer dieser damals noch jungen Precogs versucht nun auf eigene Faust Morde zu verhindern, kommt jedoch aufgrund der knappen Zeit bis zum Verbrechen meist zu spät. Was liegt nun näher, als sich an eine Polizistin zu wenden. Dabei handelt es sich um Agent Lara Vega, der er Tipps zuzuspielen. Allerdings bleibt er nicht lange unbemerkt und die beiden verhindern einen Anschlag.

So – kurz gesagt ist das die ganze Handlung der Pilotfolge von Minority Report. Vorhersehbar, simpel gestrickt und mit wenig schauspielerischer Leistung. Besonders Stark Sands als Dash kann mit seinen Visionen nicht wirklich überzeugen. Meagan Good als Vega wiederum wirkt als zu selbstsicher. Was jedoch heraussticht sind die kleinen Details, die wir in der Serie wiederfinden. Ein faltbarer Selfie-Quadcopter etwa oder die 75. Staffel der Simpsons. Die Spezialeffekt können ebenfalls meist überzeugen, wobei gerade das wichtigste – die Visionen – in Zeitlupe abgespielt werden sollten, um auch nur irgendetwas zu erkennen.