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Review: Bridge Constructor: Ultimate Edition

Bridge Constructor ist ein Phänomen. Die Brückenbau-Simulation hatte 2011 ihren Ursprung auf dem PC und ist seitdem nicht mehr wirklich aus der Industrie wegzudenken. DLCs, Konsolen-Portierungen und sogar eine Kooperation mit Valves Portal-Serie (bereits für Nintendo Switch verfügbar) waren die Folge. Nun ist das Franchise in einer Ultimate Edition auch für Nintendos Hybridkonsole erschienen.

Brückenbauer

Bei Bridge Constructor ist der Name Programm, denn die Herausforderung des Spiels besteht darin, erfolgreich Brücken über Schluchten zu bauen, sodass eure Autos oder Lastwägen, aber auch Züge darüber fahren können – ohne, dass die Brücken einstürzen und eure Vehikel mit nach unten reißen. Grund für all diesen Schlamassel ist übrigens ein Erdbeben, dass die fiktiven Inseln von Camatuga erschüttert und all ihre Brücken zerstört hat.

Ob das gut geht?

Das Verbindende steht im Vordergrund

Die Spielmechanik ist ebenso schnell erklärt, wie die Handlung von Bridge Constructor: Ultimate Edition. Jedes neue Gebiet gibt vor, mit welchen Rohstoffen und mit welchem Budget die Überquerung einer Schlucht stattfinden soll. Prinzipiell stehen Holz, Stahl, Beton und Drahtseile als Materialien zur Verfügung. Diese sind aber nicht immer freigestaltet, wodurch die Herausforderung beginnen kann, denn ohne Nachdenken und Herumexperimentieren wird es in Bridge Constructor nicht gehen. Dafür stellen sich die Rätsel allzu oft als Kopfnüsse heraus, die es nur durch Beharrlichkeit zu knacken gilt. Das Schöne an BC: Ultimate Edition ist aber, dass es offenbar nicht nur eine Lösung für ein Problem gibt, sondern zahlreiche verschiedene.

Ups! Da ist etwas schief gelaufen…

Spielspaß, aber…

Die Grafik und auch der Sound in Bridge Constructor: Ultimate Edition sind auf das Minimalste heruntergebrochen. Das ist erstens dem Alter des Spiels geschuldet und zweitens sehr einfach zu ignorieren, nachdem es sich in Bridge Constructor nicht um ein Open World-Spiel mit hunderten NPCs, sondern um ein Rätselspiel/Puzzlegame handelt – und darauf haben sich die Macher auch im Kern fokussiert.

Züge sind schwerer als Autos und benötigen demnach stabilere Konstruktionen

Gute Portierung

Die Portierung auf Nintendos Hybrid-Konsole ist zudem sehr gut gelungen. Die Brückenbau-Simulation lässt sich im Dock-, wie auch im Handheld-Modus ohne Probleme spielen. Außerdem wird die Touchscreen- und Joycon-Steuerung problemlos unterstützt.

Neben dem Hauptspiel enthält diese Version mit SlopeMania und Trains auch zwei kurzweilige DLCs, die man unbedingt auch mitnehmen sollte. Während sich SlopeMania auf den Bau von ungeraden Brücken konzentriert, dreht sich in Trains – es war nicht anders zu erwarten – alles um Züge und wie diese von A nach B kommen – und das möglichst sicher.

Fazit

Wertung - 8.5

8.5

Bridge Constructor: Ultimate Edition ist ein Spiel, das wie gemacht ist für die Nintendo Switch. Hier wird nicht erwartet, dass ihr stundenlang Zeit für eine Quest habt. Nein, hier können Spieler kurz eine Brücke bauen und danach die Switch auch wieder weglegen. Ein Idealer Rätselspaß für Vielbeschäftigte!

Kurzinformationen
Genre: Puzzle Game
Entwickler: ClockStone Software
Publisher: Headup Games
System: Nintendo Switch
Erscheint: Bereits erhältlich
Preis: 14,99 Euro

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