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Preview: Hyrule Warriors

Ihr mögt das Spielgeschehen von Dynasty Warriors und die Charaktere aus The Legend of Zelda? Dann seid Ihr bei Hyrule Warriors genau richtig. Dieses Wii U-exklusive Spiel mischt die besten Zutaten beider Franchises und fügt ihnen noch einen eigenen Charme hinzu. Doch kommen wir zunächst einmal zur Geschichte.

Die Story – Zelda at it´s best

Da das Triforce aus dem Gleichgewicht geraten ist und Hyrule von dunklen Mächten bedroht wird, muss Link mal wieder ran um den dämonischen Horden entgegenzutreten. Die schwarze Zauberin Cia will das Königreich unterwerfen und erhält dabei Hilfe von den bekanntesten Bösewichten der gesamten Zelda-Reihe.

Doch auch Link schart seine Helfer um sich. Im Laufe der Handlung schaltet ihr sogar neue – spielbare – Charaktere frei, die euch im Kampf gegen Cia und Co. unterstützen. Jeder Charakter besitzt dabei einzigartige Fähigkeiten, mit welchen ihr besonders die Bosse erst erledigen könnt. Natürlich steckt auch Zelda selbst wieder in der Klemme, also machen wir uns auf, sie zu retten.

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Charakterauswahl aus allen Serienteilen

Inzwischen wurden ja schon etliche Helden und Schurken aus der Zelda-Reihe bekannt gegeben, die wir allesamt selbst steuern dürfen. Zu Beginn steht euch natürlich nur Link selbst zur Verfügung, doch sobald wir mit ihm ein paar Missionen erledigt haben, kommen mehr und mehr Charaktere dazu. Die weiße Magierin Lana zum Beispiel schleudert ihre Zaubersprüche auf die Monster.

Impa, Shiek, Darunia, Ruto und sogar Ganondorf kommen noch später im Spiel hinzu. Jeder mit Fähigkeiten, die ihr ausbauen könnt oder teilweise sogar erst einmal erlernen müsst. Dazu kommen natürlich immer wieder neue Ausrüstungsgegenstände, worunter sogar Links legendäres Master Sword dabei ist.

Je weiter ihr fortschreitet desto mächtiger werdet ihr natürlich. Doch auch die Feinde lernen dazu. Wenn ihr einmal mit Lana die Kraft des Deku-Baums erlernt habt, fallen jedoch fast alle Gegner nur so um. Die Gegner können – sobald besiegt – meist selbst gesteuert werden, wobei Valga, Wizro, Zant und Ghirahim euch ebenfalls unterstützen können.

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Doch nicht nur Dynasty Warriors?

Zwar ist Hyrule Warriors durchaus ein Dynasty-Warriors Ableger, doch zeichnen das Spiel einige Eigenheiten aus. So sind einige Bosse gegen Standard-Attacken immun und können nur mit Spezialfähigkeiten und der richtigen Taktik erledigt werden. Auch besitzen die großen Gegner oftmals Schwachstellen, an denen ihr diesen besonders viel Energie abziehen könnt.

Mit dem Enterhaken wiederum dürft ihr euch auf höhere Ebenen begeben, was es so auch noch nicht im Vorbild gab. Und – es gibt die Cuccos. Also die kleinen Vögel, die ihr nicht zu viel belästigen solltet, da diese sonst euren Helden angreifen. Lasst ihr sie jedoch in Ruhe, helfen sie euch auch schon mal. Natürlich kann auch wieder Gras zerschnitten werden, was natürlich den einen oder anderen Rubin beschert.

Auch auf die Goldenen Skulltulas dürfen wir uns freuen. Diese – vormals nur in Ocarina of Time und Majora´s Mask befindlichen spinnenähnlichen Geschöpfe belohnen uns mit Gold und seltenen Gegenständen. Generell gibt es wirklich viel zu tun in Hyrule Warriors, und das vor allem auch abseits des Abenteuers. Wobei wir wieder bei einer Besonderheit sind.

In Hyrule Warriors erwartet euch nämlich ein echter Abenteuer-Modus. Hier dürft ihr euch auf einer Karte euer nächstes Einsatzgebiet aussuchen und müsst dabei spezielle Herausforderungen bestreiten. Etwa 300 Gegner in zehn Minuten besiegen, eine bestimmte Anzahl an Gegenständen finden und ähnliches. Der Abenteuermodus ist ähnlich den älteren Teilen aufgebaut, was sich auch auf den Grafikstil der Karte auswirkt.

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Kämpfe, viele Kämpfe

Ansonsten ist Hyrule Warriors natürlich dem Vorbild ausgesprochen ähnlich. Das heißt wir kämpfen gegen eine riesige Anzahl an Gegnern und vernichten diese. Dabei erhalten wir natürlich auch Spezialfähigkeiten, die etwa eine Druckwelle auslöst und alle Gegner im Umkreis umwirft und zerstört.

Das übermächtige Gefühl, das Dynasty Warriors ausmachte bleibt daher auch in Hyrule Warriors erhalten. So metzeln wir uns durch die Horden, immer auf der Suche nach einem großen Boss, der dann auch noch vernichtet werden soll. Dies eben mit der richtigen Taktik und den richtigen Fähigkeiten, da ihr ansonsten keine Chance habt.

Die Wii U kann dabei auch zeigen, was in Ihr steckt. Der Spielverlauf ist ständig flüssig, die Grafik (für ein Warriors-Spiel) detailliert und die Animationen vielfältig. Sogar ein Koop-Modus wurde eingebaut, mit dem ihr zu zweit gegen die Monster antreten dürft.

Dabei spielt ein Spieler auf dem Gamepad, während der andere am großen Bildschirm metzelt. Das bedeutet endlich einmal: Splitscreen adé. Allerdings gibt es keinen Online-Koop, also könnt ihr nur gemeinsam an einer Konsole zusammen spielen.

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Sollt Ihr es euch nun kaufen?

Ja, denn wenn ihr Zelda mögt und gerne unzählige Gegner gleichzeitig besiegen wollt, dann führt kein Weg an Hyrule Warriors vorbei. Das Spiel ist (neben Super Smash Bros. und Mario) sogar ein Kaufgrund für die Konsole an sich. Viele verschiedene Charaktere, Waffen, Fähigkeiten, Bosse und Stages sowie der echte Abenteuermodus machen einfach Spaß. Und das immer und immer wieder.

Auch der Koop-Modus, bei dem ihr euch nicht den Bildschirm teilen müsst, sondern jeder seinen eigenen Ausblick erhält, macht Laune. Grafisch ist Hyrule Warriors eindeutig das „bessere“ Dynasty Warriors. Vor allem Fans der Reihe werden mit mehr Effekten, schöneren Texturen und noch flüssigerem Gameplay belohnt.

Bereits am 19. September dürfen wir loslegen. Wenn Ihr euch für die Special-Edition entscheidet erhaltet Ihr sogar einen schönen Blau/Roten Schal im Zelda-Design dazu, der ebenfalls eine gute Figur macht.

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