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Gamescom-Preview: Disney Infinity 3.0

Im Rahmen der Gamescom präsentierte Disney Interactive den neuesten Ableger des hauseigenen Toys-to-Life-Spiels Disney Infinity 3.0: Play without Limits inklusive der neuen Figuren aus dem Star-Wars-Franchise und Anspielmöglichkeit.

Mit den beiden im Starter-Set enthaltenen Jedi-Rittern Anakin und Ahsoka kämpft man sich durch eine knapp fünfstündige Kampagne mit dem Titel Twilight of the Republic. Diese kann auch zusammen mit einem Freund oder Familienmitglied im lokalen 2-Spieler-Koop absolviert werden. Neben der Handlung spielt man in einem weiteren Playset mit Luke und Leia in Rise Against The Empire Teile von Episode IV-VI nach. Damit man das Action-Adventure nach der kurzen Spielzeit nicht zur Seite legen muss, sorgt die Community per Editor für vielfältige neue Level.

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Die interessantesten Neuzugänge kommen aus dem Star Wars-Kosmos mit Star Wars Rebels, Clone Wars und Episode VII. Mit den kommenden Star Wars-Sammelfiguren wird es somit insgesamt 100 spielbare Charaktere für Disney Infinity geben. Die dritte Auflage der Disney Infinity-Reihe erscheint am 27. August für PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One und Wii U. Alle bereits erhältlichen Figuren sind aufwärtskompatibel einsetzbar. Für PlayStation-Besitzer gibt es exklusiv eine Special-Edition. Neben Anakin und seiner Schülerin Ahsoka sind Boba Fett, Luke und Prinzessin Leia enthalten.

Nur die Charaktere der 3.0-Version sind im Story-Modus einsetzbar. Alle anderen Sammelfiguren kann man aber im Toybox-Modus verwenden. Hier zieht man beispielsweise auch mit unüblichen Kombinationen wie Olaf aus Die Eiskönigin und dem Hulkbuster aus Avengers: Age of Ultron ins Abenteuer. Der Vorstellungskraft und der Kombination auf der Disney Infinity-Base sind keine Grenzen gesetzt.

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Ersteindruck:
Erfreulich ist, dass Bonus-Münzen nicht mehr in undurchsichtigen Überraschungstüten verkauft werden. In kleinen Bundles sucht man sich in Zukunft seine gewünschten Münzen aus. Mit immer neuen Gestalten, wie vier der Rebellen aus der Disney XD-Serie, dem Hulkbuster, Ultron und Skulpturen aus dem neuen Pixar-Film Alles steht Kopf kann man ständig seine Sammlung vergrößern, wenn man das nötige Kleingeld hat. Neben Jump-and-Run-Passagen kann man mit den gesammelten Helden auch Rennen à la Mario Kart fahren, was für Abwechslung sorgt.

Disney hat andere Entwickler mit ins Boot geholt, um die verschiedenen Gameplay-Elemente auf die effizienteste Weise zu kreieren. So ist Ninja Theory beispielsweise für die Lichtschwertkämpfe zuständig. Diese wirken sehr dynamisch, toll animiert und haben passende Effekte. Für Rennpassagen ist wiederum Sumo Digital zuständig, die sich auf ihre Erfahrung mit Sonic All Stars Racing stützen. Dass Disney sich Meister ihres Fachs zur Hilfe geholt hat kommt der Gameplay-Mechanik auffällig zugute. Auch die Spielzeug-Plastiken aus dem Star-Wars-Universum machen bereits einen sehr guten Eindruck und sollten sowohl Kinder als auch Sammler erfreuen.

Christina Käsmayr

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