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PlayStation VR – Alle Games der Demo-Disc im Überblick

Die Veröffentlichung von Playstation VR rückt immer näher. Ab dem 13. Oktober 2016 ist Sonys hauseigene VR-Brille zum Preis von 399,00 Euro im Handel erhältlich. Der Erfolg dürfte aber wie üblich nicht zuletzt auch von der zum Launch verfügbaren Software abhängen. Damit Playstation VR bestmöglich aus den Startlöchern kommt, legt Sony jedem Gerät eine Demo-Disc bei.

Derzeit sind bereits über 150 Spiele für PlayStation VR in Entwicklung. Viele davon werden vermutlich nur an den Möglichkeiten der VR-Brille kratzen und ihr volles Potenzial noch nicht ausreizen können. Umso besser ist es, dass man mit dem Kauf der PlayStation VR eine Demo-Disc erhält, mit der acht Spiele ausprobiert werden können. Wie umfangreich die Demoversionen ausfallen steht zwar größtenteils noch nicht fest, aber welche acht Titel auf die Scheibe gepresst wurden, wollen wir nachstehend etwas näher beleuchten.

Driveclub VR
Fans von Rennspielen dürfen sich auf zahlreiche Neuerungen in Driveclub VR freuen. Sowohl im Singleplayer- als auch Multiplayer-Modus wird es einige neue Spielmodi geben. Inhaltlich hat das Spiel demnach wirklich stark zugelegt. Darüber hinaus gibt es fünf neue Rennstrecken, welche mit PlayStation VR ein besonderes Highlight bereiten sollen. Zudem wurden auch die klassischen Strecken für den Virtual-Reality-Spielspaß optimiert. Die Steuerung erfolgt entweder mit Sitz samt Lenkrad oder in der normalen Ausführung mittels DualShock 4-Controller. Des weiteren soll das Spiel eine realistische Cockpit-Ansicht, 3D-Audio und einen Fahrzeug-Betrachtungsmodus bieten.

PlayStation VR Worlds
In dieser Demo taucht ihr hinab in die gefährlichen Gewässer von Ocean Descent – eins von fünf PlayStation VR-Erlebnissen, die in der Vollversion verfügbar sind. Euch erwarten aufregende Entdeckungen, ein verlorenes Geheimnis und große Gefahren. Der Spieler taucht in die Tiefen des Ozeans ein, kämpft gegen Alienhorden, die aus allen Richtungen angreifen, oder findet sich in einem Verhör mit einem verrückten und ziemlich wütenden Mafiosi weder.

RIGS Mechanized Combat League
Neben Mehrspieler-Matches rasanten Arenakämpfen in ausgefeilten und athletischeb Kampfmaschinen erwartet den Spieler im Mech-Titel RIGS auch ein spannender Einzelspieler-Karrieremodus. Im Singleplayer gilt es vor allem die eigenen Fähigkeiten zu trainieren, stärkere RIGS freizuschalten und dann im Multiplayer-Wettbewerb zu zeigen, aus welchem Holz man geschnitzt ist. Der Mehrspielermodus mixt Shooter-Action mit Sport. Klingt erstmal komisch, bringt aber etwas Neues: Zwei Teams aus jeweils drei Spielern messen ihre Kräfte in kleinen Arenen und schießen sich Projektile und Raketen um die Ohren. Hat der Spieler  drei Gegner ausgeschaltet, wechselt man in den Overload-Modus. Ab diesem Zeitpunkt kann man Tore erzielen, indem man als menschlicher Basketball durch einen überdimensionierten Korb springt.

Tumble VR
Der Spieler erlebt Puzzle-Action in einer neuen Dimension mit der 3D-Version des klassischen Block-Stapel-Spiels. Es warten mehr als 70 Levels, in denen man klug balancieren, bauen aber auch zerstören muss. Das Spiel basiert auf dem PlayStation Move-Game Tumble, dass seinerzeit für PS3 veröffentlicht wurde. Auch in der VR-Variante müsst ihr jede Menge Tests absolvieren, die vom Bauen eines Turms über das Erstellen von Brücken und Lösen von kniffligen Rätseln bis hin zum Sprengen von gigantischen Blocktürmen reichen. Bei einigen Aufgabenstellungen erhält man mit dem höchsten Turm die größte Punktzahl, in anderen wiederum sind Geschicklichkeit und Balance mit Blöcken in den unterschiedlichsten Formen, Gewichten, Größen und Dimensionen gefragt.

Die Version für PlayStation VR enthält einige neue Level und Modi. Unter anderem gibt es auch kooperative Wettkampf-Modi, in denen die “Social Screen”-Funktion von PlayStation VR genutzt wird, mit der ein zweiter Spieler ohne PlayStation VR-Headset gemeinsam mit dem VR-Spieler spielen kann.

Battlezone VR
Der Spieler betritt eine in Neonlicht getauchte Erde in ferner Zukunft und trifft auf Panzer, Geschütztürme, Drohnen und mechanische Schwärme, während er um das Überleben des Planeten kämpft. Keine Schlacht soll der anderen gleichen, da die prozedural erstellten Karten und variablen Ziele jedes Kampfszenario neu bestimmen. Bei jedem Start einer neuen Kampagne wird die Map zufällig neu erstellt, dabei kombiniert das Spiel Dutzende Umgebungen, Levels und Missionsarten jedes Mal aufs Neue miteinander. Entwickler Rebellion hat noch dazu angekündigt, dass die Kampagne von Battlezone VR nicht nur alleine gespielt werden kann. Sie darf ebenfalls von zwei bis vier Spielern kooperativ bewältigt werden.

EVE: Valkyrie
Der Spieler bricht zu den Sternen auf und ballert sich in nervenzerreißend spannenden Weltraumkämpfen seinen Weg durch ganze Schwärme gegnerischer Jäger. Zwar wird es keine klassische Kampagne geben, doch einige Missionen im Wellenmodus oder Erkundungstouren sollen den Spieler  auf das eigentliche Highlight von EVE: Valkyrie vorbereiten: den Mehrspielermodus. Hier wählt man zwischen drei unterschiedlichen Raumschiffklassen. Neben dem Fighter, der vor allen Dingen dazu da ist, um die Feinde zu zerstören und ein wenig von allem kann, gibt es noch den Heavy. Vergleichbar mit einem Tank aus MMOs oder Shootern absorbiert der Heavy feindliche Attacken und kann mit der mächtigen Waffe für reichlich Schaden sorgen. Um dem Klassensystem etwas Tiefgang zu verleihen, lassen sich Blaupausen mit gesammelten Erfahrungspunkten freischalten, die das stringente System erweitern. Die neuen Schiffe, die mit gesammelten Ressourcen gebaut werden müssen, besitzen stellenweise auch Fähigkeiten anderer Klassen.

Wayward Sky
Hierbei handelt es sich um ein storybasiertes Puzzle-Adventure, in dem man eine mysteriöse Festung in den Wolken erkundet, soll allerdings nicht nur aus der Ego-, sondern einer Schulter-Perspektive gespielt werden und so einen leichteren Einstieg in die virtuelle Welt im Zeichentrick-Stil erlauben. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Bess, einer junge Kopilotin, die Rätsel lösen und gefährliche Wege beschreiten muss, um ihren Vater zu finden und aus der baufälligen fliegenden Festung zu entkommen. Der Spieler bestimmt die Handlung mithilfe responsiver Bewegungssteuerung und erkundet die einzigartige Umgebung sowohl in der Third-Person- als auch der Ego-Perspektive. Die spezielle Grafik und Kamera-„Schnitte“ erlauben es, aus Bess‘ Perspektive an Bord der Festung schnell in die Vogelperspektive zu wechseln und das Geschehen von weit oben wie ein gewaltiger Riese zu betrachten.

Headmaster
In Headmaster wird der Spieler ins Football Improvement Center geschickt, in dem er sich vornehmlich mit seinen Kopfballfähigkeiten befassen kann. So werden nach und nach Bälle zugespielt, die man per Kopf im Netz versenken muss. Dabei kann es schon einmal vorkommen, dass einem zusätzliche Hindernisse abseits des Torwarts das Leben schwer machen können.

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