PEGI kündigt eigenes Label für In-Game Purchases an

2017 ging ein Raunen durch die Videospiel-Industrie. Was war geschehen?
Electronic Arts hat Star Wars Battlefront 2 veröffentlicht – ein Spiel, das aufgrund von In-Game Purchases und Lootboxen weit über die Grenzen der Industrie hinweg zweifelhaften Ruhm erntete.

PEGI, das Pan European Game Information Board, hat sich diesem Phänomen nun angenommen und ein neues Label für Spiele, die diese Mechaniken verwenden, angekündigt.

Simon Little, der Managing Director von PEGI S.A., äußerte sich zu dem neuen Label, wie folgt:

Eltern über die Existenz von optionalen In-Game Purchases zu informieren, ist der erste Schritt. PEGI wird diese Information zum Zeitpunkt des Kaufs verfügbar machen, damit Eltern darüber entscheiden können, ob und wie sie die Ausgaben ihrer Kinder überprüfen und/oder limitieren. […] Mit Kindern in den Dialog über Videospiele, die sie mögen, zu treten, ist sicherlich eine elterliche Verpflichtung. Dies wird sie mit dem nötigen Kontext ausstatten, um eine Videospiel-Umgebung zu schaffen, mit der sowohl die Kinder als auch die Eltern sich wohlfühlen.

Quelle: PEGI