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Österreicher qualifiziert sich für Rubik’s Cube-Weltmeisterschaft

Große Qualifikation in Wien

Im LC Forum der Wirtschaftsuniversität in Wien ist am Samstag die erste Qualifikation der Red Bull Rubik’s Cube-Weltmeisterschaft über die Bühne gegangen. In Eins-gegen-Eins Knockout-Etappen zeigten 30 Athleten ihre Skills.

Lokalfavorit Florian Truckenthaner legte bereits in der ersten Runde mit 8,081 Sekunden die beste Qualifikationszeit überhaupt hin. In einem Herzschlagfinale schlug Florian anschließend den Polen Karol Zakrewski um 24 Millisekunden und einem Gesamtscore von 3:1. Der 16-jährige Österreicher qualifizierte sich damit für das große Finale in Boston, das am 22. September 2018 abgehalten wird. Der dritte Platz der Österreichqualifikation ging an Stefan Stoiber aus Österreich, der das kleine Finale gegen Igor Kowalczyk aus Polen für sich entschied.

Die schnellste Frau

Der polnische Speedcuber wusste aber dennoch zu überzeugen und zeigte, dass er mit nur einer Hand nicht zu schlagen ist: In der Kategorie „Fastest Hand“ schaffte er Tagesbestzeit. Zudem besiegte er im Finale der Kategorie den Österreicher Viktor Kalmar mit 2:0, während sein schnellster Versuch nur 13,9 Sekunden kurz ausfiel. Der deutsche Ricky Meiler holte sich im Duell gegen Matěj Mužátko den dritten Platz der Kategorie.

Die schnellste Frau des Tages, die tschechische Speedcuberin Kristýna Vaštová, qualifizierte sich ebenfalls für Boston. Sie dominierte die Damenkategorie, ohne auch nur ein einziges Duell zu verlieren und stellte eine Bestzeit von 12,930 Sekunden auf. Der zweite Platz ging an die Österreicherin Judith Laister, die im Halbfinale Elisabeth Riegler mit 3:2 besiegte.

Vier Tickets gelöst

Der vierte Athlet, der sich qualifizierte, musste sich in einem neuen Spielmodus durchsetzen, in dem die Player den Rubik’s Cube nicht nur lösen, sondern auch nach einem bestimmten Muster rescrambeln mussten. Ricky Meiler stellte einen persönlichen Rekord von 26,687 Sekunden auf und verdiente sich seinen Slot mit einem 2:1-Score gegen den Polen Kamil Przybylski. Der dritte Platz ging an den Österreicher Jakob Kogler, der sich am Ende mit 2:0 durchsetzte.

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