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Nintendo Switch: Was wir über das User-Interface wissen

Wie zu erwarten ist uns Nintendo einige Details über die Nintendo Switch schuldig geblieben. Weder die genauen Hardware-Specs noch der Onlineservice oder das User-Interface der Switch wurden entsprechend präsentiert. Zumindest zu Letzterem sind ein paar wenige Details in Form von Screenshots und kurzen Clips herausgefallen.

Wie schon beim 3DS verfügt auch die Switch über einen Sleep-Mode. Schließlich handelt es sich bei der Switch auch um einen Handheld.

Die System-Settings sind wohl selbsterklärend. Hier werdet ihr diverse Systemeinstellungen, wie Netzwerk-Einstellungen, Nintendo Account-Informationen, Systemspeicher-Verwaltung etc. vornehmen können.

Welche Einstellungen ihr unter dem Punkt Controllers vornehmen könnt, ist noch nicht ganz klar. Vermutlich lassen sich hier wie schon bei der Wii und Wii U zusätzliche Controller verwalten.

Unter Album werdet ihr vermutlich eure Screenshots zu einem späteren Zeitpunkt auch die von euch aufgenommenen Gameplayvideos verwalten und die diversen Social-Media-Kanäle hochladen können.

Der Menüpunkt Nintendo eShop stellt die Verbindung zu Nintendos Online-Store her. Ob und in welcher Form der Shop überarbeitet wurde ist noch nicht bekannt.

Worum es sich bei dem letzten Icon handelt ist noch nicht ganz klar. Die Übersetzung aus dem japanischen Menü bedeutet Game-News. Vermutlich findet ihr hier sämtliche relevante Benachrichtigungen zu eurem Nintendo-Account, System-Updates, eShop-Neuigkeiten, etc.

Der Nachtmodus oder das typische UI des Dev-Kits? Ob Nintendo auch neue Themes, wie es beispielsweise beim 3DS der Fall ist, für das UI bereit stellen wird ist noch nicht bekannt.

Dieser kurze Einblick lässt natürlich noch eine Menge Fragen offen, gewährt uns aber zumindest einen Überblick über die Grundfunktionen und das Erscheinungsbild des User-Interface. Welche Funktionen die Switch schlussendlich bieten wird und ob auch Apps abseits von Spielen, wie Netflix, Internet-Browser oder Social-Media-Dienste unterstützt werden bleibt abzuwarten.

Die Ladezeiten scheinen auch aufgrund der verwendeten Cartridges (der offizielle Name ist Game-Cards) recht kurz auszufallen. The Legend of Zelda: Breath oh the Wild beispielsweise, benötigt zum Laden rund 12 Sekunden.

Sobald ihr die Switch aus dem Dock entfernt bzw. in das Dock verankert, erscheint ein Pause-Screen. Um in den Handheld- oder Konsolen-Modus zu wechseln, müsst ihr nur noch bestätigen. Der Wechsel funktioniert somit sehr flott.

Bis zur Veröffentlichung der Nintendo Switch am 3. März erwarten wir weitere offizielle Details zum Betriebssystem der Konsole.

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