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Mobile-Tipp: Ridiculous Fishing

Der Name ist bei Ridiculous Fishing Programm. Denn statt entspanntem Angelspaß gibt es hier brandgefährliches Hochseefischen mit allerlei abgedrehten Beifang, der anschließend auch noch mit einer Bazooka vom Himmel geschossen werden muss.

Das Spielprinzip ist simpel: Man lässt die Angelschnur in die Tiefe, muss aber so lange wie möglich vermeiden, einen Fisch tatsächlich an den Haken zu bekommen. Denn dann holt der Angler automatisch die Schnur wieder ein. Auf dem Rückweg gilt es, so viele Meereslebewesen wie möglich mitzunehmen (ausgenommen Quallen, sie bringen kein Geld, sondern kosten welches). An der Oberfläche wird der gesamte Fang in die Luft geschleudert und muss mit einer Reihe an Waffen zerschossen werden, um Ingame-Währung zu verdienen.

Die (nicht mit echtem Geld erwerbbaren) Münzen können im Shop wiederum in Verbesserungen wie längere Angelschnüre, neue Waffen (Bazooka oder Minigun gefällig?) oder Kleidung investiert werden. Hinzu kommen Boni wie ein Toaster, der den ersten Fisch an der Leine mit einem Stromschlag tötet oder eine Kettensäge, mit der man sich schnell in die Tiefe bohrt und alle Lebewesen auf dem Weg pulverisiert.

Die Steuerung per Neigung des Smartphones funktioniert äußerst präzise, für den Shop oder das Schießen kommt auch der Touchscreen zum Einsatz. Das Spiel ist für iOS und Android zum Preis von 2,69 Euro erhältlich. Es enthält keine Mikrotransaktionen.

Kurz-Eindruck

2,69 Euro für diesen Arcade-Spaß mit überraschend ergreifender Story sind absolut gerechtfertigt. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Spielprinzip ebensogut mit der Free-to-Play-Mentalität ruiniert hätte werden können. Ohne erpresserische Mechaniken ist es aber ein kurzweiliger Spaß, der zwischendurch immer wieder Freude macht.

Getestet auf dem Huawei P20, zur Verfügung gestellt vom Hersteller.

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