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Microsofts Phil Spencer glaubt nicht, dass Streaming das bisherige Gaming verdrängen kann

Phil Spencer, Microsofts Gaming-Boss, spricht klar über die Zukunft der Spielehardware und vor allem den zugehörigen Datenträgern. So wird laut ihm das Streaming in Absehbarer Zeit nicht die physischen Medien ersetzen. Es ist noch nicht mal klar, ob Streaming überhaupt das klassische Gaming ersetzen kann. So äußerste er sich auf dem X018-Fan-Fest in Mexiko:

„Es gibt bestimmte Szenarien, in denen ein Streaming-Spiel die beste Lösung ist. Auf einer Konsole ist es jedoch das Beste, ein Spiel einfach herunterzuladen und es anschließend zu spielen. Solltest du einen PC haben, der in der Lage ist, das Spiel herunterzuladen und zu spielen, dann lädst du es eben herunter und spielst es. Allerdings sind nicht alle Geräte in der Lage, die anspruchsvollsten Spiele zu stemmen, die wir hier auf der X018 gesehen haben. In so einer Situation wäre das Streaming eine Option. Und es gibt einige Szenarien wie ein sofortiger Start und Trials, bei denen das Streaming auf einem Gerät vielleicht interessant sein könnte. Jahr für Jahr denke ich jedoch, dass er beste Weg, ein Spiel zu spielen, darin besteht, es herunterzuladen und zu spielen“

Auch Sony hat ja bereits damit begonnen, den Spiele-Abo-Dienst PS Now mit Downloadbaren Spielen zu bestücken, anstatt diese streamen zu lassen. Microsoft sieht dies wohl ähnlich, wodurch es wohl auch auf der nächsten Xbox noch physische Medien geben wird.

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