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Game-News: Pornhub Präsident möchte, dass Sony den WebVR Standard unterstützt

Sonys PlayStation VR ist ohne Zweifel ein tolles und vor allem kostengünstiges VR-Headset für all jene, die sowieso schon eine PlayStation 4 besitzen. Doch eines fehlt der Hardware, nämlich ein Internet-Browser. Genau diesen Punkt kritisiert auch Pornhub Präsident Corey Price. „Samsung Gear VR und Google Cardboard sind momentan die führenden Produkte, wenn es um die Einfachheit und die Funktionalität geht“ so Price.

Er erklärt dies, dass „alles vom Web Browser auf einem mobilen Gerät gestartet werden kann. PlayStation VR Besitzer müssen sich jedoch bei Pornhub registrieren um die Videos zu laden und sie dann auf einen USB Stick zu kopieren und dann über den PS4 Media Player starten sowie diesen dann den VR Modus aktiveren müssen.

Noch dazu unterstützt PSVR nur monoskopische VR-Videos und Bilder, die in einem quirekangulärem Format vorliegen. Dazu gehören nur ganz wenige der Verfügbaren Videos und sogar die offizielle YouTube-App auf Sonys PS4 unterstützt keine 360-Grad Videos. Price wollte Sony dazu überreden, den WebVR-Standard, den zum Beispiel die Rift oder GearVR unterstützen, einzubauen.

Bislang ist noch kein Plan bekannt, dass dies passieren wird, wodurch sich PlayStation VR momentan hauptsächlich zwar zum Spielen eignet, nicht jedoch für Multimedia. Eine der wenigen Apps, die ihr etwa für (meist eher kurze) Videos verwenden könnt, ist Littlstar VR, andere Applikationen haben ihren Weg in den amerikanischen PlayStation Store schon gefunden und wir hoffen dass diese auch hierzulande erscheinen.

Gerade auf Googles Cardboard gibt es ja schon unzählige Apps und diese werden oftmals gut aufgenommen. Vermutlich wird mit höherem Verbreitunsgrad der PlayStation VR auch die Anzahl der hier verfügbaren Apps steigen. Ob Sony jedoch demnächst einen eigenen VR-Webbrowser startet, der auch WebVR unterstützt steht noch in den Sternen.

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