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Electronic Arts: COVID-19 führt zu Verzögerungen

In einem aktuellen Statement spricht Blake Jorgensen, CFO bei Electronic Arts, über die Auswirkungen, die COVID-19 für die Spieleentwicklung verursachte.

Videospielbranche konnte profitieren

Laut Jorgensen konnte Electronic Arts indirekt von den Lockdown-Maßnahmen profitieren, da in dieser Zeit mehr Spiele als üblich verkauft wurden.

„Die Menschen haben ihre Unterhaltungsausgaben in Videospiele umverteilt. Sie verbringen mehr Zeit zu Hause, mehr Zeit mit ihren Familien und offensichtlich profitieren wir davon. Es hat unsere Erwartungen in allen unseren Geschäftsbereichen übertroffen – Live-Dienste, Spiele, Mobile – alle unsere Katalogprodukte“, so Jorgensen.

Allerdings müsse man noch abwarten, wie stark die derzeitigen wirtschaftlichen Folgen und Veränderungen auf die Branche auswirken werden.

Verzögerungen als Folge

Das die vergangenen Monate auch Auswirkungen auf die Entwicklung von Videospielen hatte, sollte niemanden überraschen. Auch die verschiedenen Mitarbeiter der zahlreichen EA-Studios waren gezwungen, ihrer Arbeit im Homeoffice nachzugehen. Demnach erscheinen viele Spiele später als gedacht. Am auffälligsten spiegelt sich diese Verzögerung bei den EA-Sports Games wieder, die später als gewohnt erscheinen werden.

„Als wir die Vorgaben gemacht haben, haben wir leicht abweichende Termine für die Veröffentlichungen von FIFA, Madden und NHL erwartet. Dies sehen wir allerdings nicht als ein zu großes Problem an. Wir werden alles tun, um die Zeit, die die Spiele später erscheinen, mit zusätzlichen Ultimate Team-Aktivitäten auszufüllen. Was aber noch wichtiger ist, ist, dass wir uns wirklich darauf konzentriert haben, starke und qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln“, so Jorgensen.

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