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BlizzCon 2017: World of Warcraft Classic – Details zur Wiederbelebung des Ursprungs-WoWs

Während sich mit World of Warcraft: Battle for Azeroth bereits die siebente Erweiterung für Blizzards beliebtes MMORPG anbahnt, wünschen sich viele Spieler die alten schlichteren Beginne von World of Warcraft zurück.

Blizzard möchte daher auf den kürzlich im Zuge der BlizzCon angekündigten WoW Classic-Servern gnadenlos kleinlich bleiben und tatsächlich neben der kompletten Streichung von Draenei, Panadaren und Co. auch sämtliche Quality of Life-Verbesserungen der letzten Jahr zurückstellen. Wie bei einer Art Remake, wird so einzig die Grafik der modernen Fassung aufgenommen und sonst alles auf Anfang gedreht.

Mounts sind hart zu verdienen, Flugmounts komplett gestrichen, Upleveln und das gesamte Gameplay gestaltet sich deutlich langsamer, PvP erfolgt wenn sich mehrere Spieler oder sogar Gilden entscheiden in einem beliebigen Abschnitt der Welt die Schädel einzuschlagen und besondere Belohnungen gibt es dafür auch nicht, während das Level-Limit auf die legendären 60 von damals beschränkt wird. Raid-Gruppen müssen sich gemeinsam vor dem Eingang des Dungeons treffen, für Fernkampfwaffen muss Munition mitgeführt werden und viele Zauber verbrauchen Reagenzien.

Inwieweit die in den 12 Patches bis zur ersten Erweiterung Burning Crusade aufgetretene Ausbalancierungen der einzelnen Klassen und Instanzen aufgenommen werden, steht wiederum noch zur Diskussion, was die Entwickler neben der Tatsache, dass natürlich auch sämtliche technischen Fehler der damaligen Zeit ausgemerzt bleiben müssen, als Grund dafür angeben, dass derzeit noch kein Release-Termin für die World of Warcraft Classic-Server bekannt geben werden können.

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